Systemische Begegnungen
       Systemische Begegnungen         

Was haben Balljonglage und systemisches Arbeiten gemeinsam?

Jeder der schon mehr als einmal Bälle oder andere wurffähige Objekte (erfolgreich) zum Fliegen gebracht hat, weiß um den therapeutischen Effekt. Jonglieren ist nichts anderes als den eigenen Fokus zur passenden Zeit an die passende Stelle zu setzen. Daher ist Jonglieren keine Magie und von jedem, der einen Ball stabil mit einer Hand werfen und fangen kann, zu erlernen. Ich bin bei diesem Prozess selbstverständlich begleitend tätig. Sollte es mit der Einhändigkeit schwierig sein, gibt es noch andere Wege den therapeutischen Effekt zu erfahren.

Wenn Worte  oder der Zugang zu einer doofen Erfahrung schwer zu finden sind, sagen die Wurfbewegungen meines Gegenübers  am Boden in Verbindung mit den Flugkurven der Objekte in der Luft mehr als tausend Worte aus. Daher kann Jonglieren der Seele für den Moment Ausdruck verleihen.

Andersherum kann Jonglieren im Moment des Tuns zu mehr Ruhe und Fokussierung auf einen Selbst verhelfen. Das kann den Blick auf die eigenen Ressourcen und Kompetenzen ebnen.

Beides mache ich mich mir  bei Bedarf mit zum Teil überraschender Wirkung in meiner systemischen Arbeit zunutze.

Selbstverständlich sind keinerlei Vorkenntnisse vom unterstützenden Menschen erforderlich. Genau das macht die Magie im Endeffekt aus.